The attitude

The attitude of Lake Victoria cichlids

The aquarium and its furnishings

For a few species, an aquarium of 160 ltr. Content is sufficient, but many need 200 - 240 ltr., Some larger species but also 500 ltr.und more. The aquarium sizes indicated for the individual species are based on the consideration that the animals also have to have space when fully grown. Young animals can also be cared for in smaller containers, with 100 liters in a juvenile group should not be fallen below. Breeding / breeding containers should be at least 20 liters in volume.

fittings

Many species like to dig large and / or deep spawning pits. Therefore, it must be ensured that the stone structures can not be submitted, otherwise there is a risk of collapse and the collapsed pieces of rock can do considerable damage. The plastic cleats that have been available on the market for several years have proved their worth. They are hollow inside, so very light and have the advantage that the males like to set up the stone interior as their spawning area and thus limit themselves to less space than if they stake out their territory in the free aquarium space.

The stocking density

Since I only always care for one species in a tank, I always put at least ten animals of it together. The males of most species are more or less aggressive to their conspecifics. Due to the economical device, the males see themselves almost constantly and the aggression evaporates without doing any harm. That's why I consciously put many males together with little females. The females choose their nesting partner themselves. This means that the males have enough to do with their peers and do not press the females too hard.
From the ratio 1/4 o.ä. you should refrain. Here the females are only hunted and have no choice of partners. In addition, there is a mass increase of this kind, which is also undesirable. Because where should one leave the whole offspring?

Die Ernährung

Obwohl die Cichliden sich im See auf verschiedene Nahrung spezialisiert haben, ist es doch relativ einfach, sie zu ernähren. Ein abwechslungsreiches Futterangebot könnte bestehen aus Salat, Löwenzahn, Spinat,(alle nicht überbrüht), Zucchini, Salatgurke, Wasserflöhe, Cyclops, Artemia, auch frisch geschlüpfte, schwarze und weiße Mückenlarven, Krill, Mysis, Fischeier, Krebseier, Fischbrut, Futtersticks, Granulat und Flockenfutter.

Wasserwechsel

Wichtig ist ein regelmäßiger Wasserwechsel von 1/3 der Menge spätestens alle 10 Tage. Ein guter Außenfilter ist von Nöten. Ein zusätzlicher Schnellfilter ist begrüßenswert. Wenn man einmal feststellt, dass die Fische lustlos am Boden stehen und man ihr übliches aufgeregtes Schwimmen vermisst, ist es allerhöchste Zeit, einen größeren Teilwasserwechel durchzuführen. Dieser Wasserwechsel duldet keinen Aufschub.

Die Wasserwerte im Viktoriasee:
ph-Wert 6,9 - 9,0
KHd 2 - 3
GH 1 - 8
Temperatur 21° - 30°C
Leitwert 60 - 145 mS/cm


Die Fortpflanzung

Die Cichliden des Viktoriasees sind Maulbrüter. Die Männchen tragen in der Afterflosse mehrere Eiflecke, die von einem dünnen graufarbenen Kreis umrahmt werden. Manchmal tragen auch die Weibchen Eiflecken. Diese sind aber sehr klein und werden nicht durch Ringe begrenzt.
Das fortpflanzungswillige Männchen verändert seine Farbe, meist zu kräftigeren etwas dunkleren Farbtönen und beginnt, seinen Reviermittelpunkt, der meist hinter einem Stein liegt, heftig gegen jeden zu verteidigen. Einige Arten legen tiefe Laichkuhlen an, andere flache oder gar keine.
Während das Männchen an seiner Kuhle gräbt, dabei aber auch immer die anderen Fische im Auge behält und sie verjagt wenn sie zu nahe kommen, findet er immer wieder Zeit zwischendurch, das oder die laichreifen Weibchen anzubalzen. Nach einer gewisssen Zeit nähert sich ein Weibchen und hält sich in der Nähe der Mulde auf. Während alle anderen Fische weiterhin verjagt werden, bleibt diese Dame unbehelligt. So geht es eine ganze Weile: Buddeln, Jagen, Balzen. Schließlich kommt es zur Eiablage. Abgelaicht wird nach der Eifleckmethode, die allgemein bekannt sein dürfte.

Nach dem Ablaichen verlässt das Weibchen mit gefülltem Kehlsack den Laichplatz und gesellt sich wieder zu den anderen Tieren ihrer Art, hält aber einen gewissen Abstand. Im Verlauf der Brutzeit findet man sie immer öfter in der Nähe von Pflanzendickichten oder Höhlen, also Versteckmöglichkeiten. Manche Weibchen bilden ein kleines Revier, welches sie gegen alle anderen Fische heftig verteidigen. Hier werden dann später die Jungen abgesetzt und beschützt.
Die Brutpflege wird von den Müttern ausgeführt. Allerdings hat der Wissenschaftler Ole Seehausen einmal beobachten können, dass bei Harpagochromis “orange rock hunter” auch das Männchen bei der Brutpflege aktiv war. Dieses Verhalten konnte auch mehrmals von Hobbyzüchtern beobachtet werden.

Nach einer Tragzeit von ca. 18 bis 21 Tagen, je nach Art und Wassertemperatur unterschiedlich, , werden die Jungen entlassen. Sie werden noch wenige Tage im Maul aufgenommen, wenn Gefahr droht. Der Brutpflegetrieb erlischt aber nach einer gewissen Zeit. Die Zeitspanne ist von Art zu Art unterschiedlich. Bei Freiwasser-Cichliden (Yssichromis) beträgt sie nur 2 Tage, bei anderen bis zu drei Wochen. Ich meine, beobachtet zu haben, dass die Zeitspanne der Brutpflege auch mit dem Feinddruck zusammen hängt. Im separaten Brutbecken ist die Brutpflege nicht so intensiv wie im Gesellschaftsbecken. Hier habe ich aber nur genauere Beöbachtungen bei Paralabidochromis chilotes gemacht.
Das Geschlechterverhältnis der Nachkommen hängt eng mit der Wassertemperatur zusammen. Bei einer Temperatur von 25° C ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen, bei höheren Temperaturen entstehen mehr Männchen, bei niedrigeren mehr Weibchen. Wissenschaftlich ist das allerdings noch nicht bewiesen.
Die Zahl der Jungen hängt auch von der Größe der Mutter ab. Junge Mütter bringen zunächst 6 – 10 Junge zur Welt, ältere oft mehr als 40.
Jüngere Tiere sind sehr fortpflanzungsaktiv, ältere dagegen kaum noch.


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